Hypertext

Der Begriff Hypertext wurde in den sechziger Jahren von Ted Nelson allgemein für nichtsequentielles Schreiben und Lesen eingeführt. Die Grundkonzeption von Hypertext beruht darauf, dass elektronische erstellte und gespeicherte Dokumente nichtlinear verfasst und rezipiert und dadurch von den BenutzerInnen flexibel über Verknüpfungen ((Hyper)Links) abgerufen werden können. Damit entsteht ein Netzwerk elektronischer Dokumente, die miteinander in Beziehung stehen. Hypertexte sind typischerweise keine abgeschlossenen Texte; sie haben "offene Enden", an denen AutorInnen wie RezipientInnen weitere Informationsmodule anknüpfen können.