Beispiele für Methoden und Ansätze

Im Folgenden werden beispielhaft Methoden oder Ansätze genannt, die in der Geschichtswissenschaft häufig verwendet werden. Allerdings legen die genannten Ansätze in der Regel bestimmte Methoden oder Methodenbündel nahe. Häufig handelt es sich auch um Oberbegriffe für Ansätze oder Methoden, die verschiedene Autor*innen unterschiedlich angewandt und beschrieben haben. So gibt es etwa nicht DIE Diskursanalyse, sondern viele verschiedene diskursanalytische Ansätze. Die Methoden, beziehungsweise Ansätze, werden hier nur kurz vorgestellt - im Zentrum stehen Hinweise auf Überblickswerke oder kurze Lexika-Einträge, die Sie bei Interesse für bestimmte Methoden oder Ansätze unbedingt heranziehen sollten. Darüber hinaus sollte sie auch die in diesen Werken gelistete Literatur konsultieren.

Unterscheidung in qualitative und quantitative Methoden

Häufig wird zwischen qualitativen und quantitativen Methoden unterschieden. Quantitative Methoden werden eingesetzt, wenn es um die Anzahl, Größe, Menge oder den zahlenmäßigen Anteil einer Sache geht, qualitative Methoden zielen auf die Eigenschaften einer Sache. Allerdings ist die Grenze zwischen qualitativen und quantitativen Methoden in der Praxis kaum trennscharf zu ziehen. Wer etwa fragt, wie sich der Begriff Öffentlichkeit im 19. Jahrhundert veränderte und dies anhand zeitgenössischer Wörterbücher analysiert, würde qualitativ vorgehen, da eine Eigenschaft im Zentrum des Interesses steht - die Bedeutung des Öffentlichkeits-Begriffs. Allerdings würde er*sie bis zu einem gewissen Grad auch quantitativ arbeiten, weil genauso eine Rolle spielen würde, wie lange dem Öffentlichkeits-Begriff in wie vielen Wörterbüchern eine bestimmte Bedeutung zukam und damit eine Anzahl oder Menge, beziehungsweise ein zahlenmäßiger Anteil. 

Quantitative Methoden können in der Geschichtswissenschaft zur Erforschung verschiedener Themen und Aspekte hilfreich sein, nicht nur etwa für wirtschafts- und sozialhistorische oder demographische Fragestellungen. Zu quantitativen Methoden gehören beispielsweise die Statistik oder die Historische Demographie. Quantitative Methoden können aber auch für Ansätze der Geschichtswissenschaft relevant sein, für die genauso qualitative Methoden von Bedeutung sein können - ein Beispiel wäre etwa die Begriffsgeschichte/Historische Semantik. In der Historischen Forschung kann es zudem vorkommen, dass Zahlen- oder Datenmaterial nicht von vorne herein vorliegt, sondern erst im Zuge der Quellenanalyse ausgemacht werden muss - so etwa in der Historischen Demographie vom 16. bis ins 18. Jahrhundert. Dabei kann wieder mit qualitativen Methoden vorgegangen werden. Im Folgeschritt wird das Datenmaterial mittels quantitativer Methoden sozusagen "weiterverarbeitet". 

Als erste Orientierung zur Arbeit mit quantitativen Methoden könnte die Einführung von Lemercier/Zalc, Methods 2019 hilfreich sein sowie der dazugehörige Blog ↗.

  • Claire Lemercier/Claire Zalc, Quantitative Methods in the Humanities. An Introduction (2019). 

Textanalysen

Mittels textanalytischer Methoden können Texte nach unterschiedlichen Kriterien und auf verschiedene Aspekte hin untersucht werden.

  • Einen Überblick über mögliche Textanalysen bietet Achim Landwehr in seiner Einführung in die Historische Diskursanalyse: Achim Landwehr, Historische Diskursanalyse, 2., aktualisierte Auflage 2018 (Historische Einführungen 4, Frankfurt am Main 2018), S.109-123.
  • Vera Nünning/Ansgar Nünning (Hg.), Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse. Ansätze - Grundlagen - Modellanalysen (Stuttgart 2010).

Inhaltsanalysen

Sogenannte Inhaltsanalysen stellen auch eine Form der Textanalyse dar. Sie werden in verschiedenen Fächern angewandt - insbesondere in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Nach Werner Früh handelt es sich bei der Inhaltsanalyse um "eine empirische Methode zur systematischen, intersubjektiv nachvollziehbaren Beschreibung inhaltlicher und formaler Merkmale von Mitteilungen". 

Analysen visueller Quellen

Ein lohnender Gegenstand historischer Analyse sind auch Bilder und visuelle Quellen aller Art. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass visuelle Quellen Ereignisse oder Wahrnehmungen nicht nur abbilden, sondern genauso prägen. Für diese Sicht auf visuelle Quellen stehen Begriff wie Forschungskonzept der "Visual History". Ein guter Ausgangspunkt für die Analyse visueller Quellen sind die Beiträge von Gerhard Paul, der die "Visual History" mitbegründet hat.

  • Gerhard Paul, Von der Historischen Bildkunde zur Visual History. Eine Einführung, in: Gerhard Paul (Hg.), Visual History. Ein Studienbuch, Göttingen 2006, 7–36.
  • Ders., Visual History, Version: 3.0, dort datiert 13.03.2014, URL: < http://docupedia.de/zg/paul_visual_history_v3_de_2014 > (abgerufen 06.12.2021).

Begriffsgeschichte/Historische Semantik

Unter dem Begriff "Historische Semantik" werden heute Ansätze gefasst, die "den Bedeutungsgehalt und -wandel von Worten, Begriffen, Sprachen und Diskursen sowie kultureller Codes" analysieren. Dies geschieht in Bezug auf die Begriffsgeschichte und ihrer Erweiterung, der es um die "Analyse der Historizität von Begriffen" geht. Die Historische Semantik schließt also die Begriffsgeschichte mit ein, geht aber auch darüber hinaus.

  • Bernhard Jussen, Historische Semantik aus der Sicht der Geschichtswissenschaft, in: Jörg Riecke (Hg.), Historische Semantik (Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte 2, 2011), S. 51–61.
  • Kathrin Kollmeier, Begriffsgeschichte und Historische Semantik, Version: 2.0, in: docupedia.de, dort datiert 29.10.2012, URL: < http://docupedia.de/zg/kollmeier_begriffsgeschichte_v2_de_2012 > (abgerufen am 10.12.2021).
  • Reinhart Koselleck, Begriffsgeschichten. Studien zur Semantik und Pragmatik der politischen und sozialen Sprache, Erste Auflage 2010 (Frankfurt am Main 2006).
  • Margrit Pernau, Einführung: Neue Wege der Begriffsgeschichte, in: Geschichte und Gesellschaft 44 (2018), S. 5–28. Online-Zugang: https://www.vr-elibrary.de/doi/10.13109/gege.2018.44.1.5 ↗ [über u:access ↗].

Diskursanalysen

Der Begriff "Diskurs" wird in der Wissenschaft nicht einheitlich verwendet, zielt nach Achim Landwehr aber "immer auf Untersuchungen des Sprach- und Zeichengebrauchs" mit dem "Ziel, formale oder inhaltliche Strukturierungen aufzudecken". Laut Willibald Steinmetz meint der Begriff "[a]llgemein [...] eine Abfolge von Aussagen, die sich auf ein Thema beziehen und gewissen Regeln folgen." Allerdings existiert in der Wissenschaft nicht DIE Diskursanalyse, sondern es werden unterschiedliche diskursanalytische Ansätze angewandt.

  • Franz X. Eder, Historische Diskurse und ihre Analyse - eine Einleitung, in: Franz X. Eder (Hg.), Historische Diskursanalysen: Genealogie, Theorie, Anwendungen (Wiesbaden 2006), S.9–23.
  • Marian Füssel/Tim Neu, Diskursforschung in der Geschichtswissenschaft, in: Johannes Angermüller (Hg.), Diskursforschung: ein interdisziplinäres Handbuch (Theorien, Methodologien und Kontroversen 1, Bielefeld 2014), S.145–161.
  • Achim Landwehr, Historische Diskursanalyse, 2., aktualisierte Auflage 2018 (Historische Einführungen 4, Frankfurt am Main 2018).

Historischer Vergleich

Laut Hartmut Kaelble bezeichnet "Historischer Vergleich" in der Regel "die systematische Gegenüberstellung von zwei oder mehreren historischen Einheiten". Vergleiche können auf verschiedenste Themen angewandt werden.

  • Gunilla Budde/Dagmar Freist, Verfahren, Methoden, Praktiken, in: Gunilla Budde/Dagmar Freist/Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichte. Studium - Wissenschaft - Beruf (Akademie Studienbücher. Geschichte, Berlin 2008), S.158–177, zum Historischen Vergleich S.172-177, insb. 172-174.
  • Hartmut Kaelble, Vergleich, historischer, in: Stefan Jordan (Hg.), Lexikon Geschichtswissenschaft. Hundert Grundbegriffe (Stuttgart 2002), S.303–306.
  • Hartmut Kaelble, Historischer Vergleich, Version: 1.0, in: docupedia.de, dort datiert 14.08.2012, URL: < http://docupedia.de/zg/kaelble_historischer_vergleich_v1_de_2012 > (abgerufen 29. 11. 2021).
  • Thomas Welskopp, Vergleichende Geschichte, in: EGO - Europäische Geschichte Online, dort datiert 03.12.2010, URL: < http://www.ieg-ego.eu/welskoppt-2010-de > (abgerufen 10. 12. 2021).

Soziale Netzwerkanalyse

Die Soziale Netzwerkanalyse kann auch in der historischen Forschung angewandt werden. Ein Netzwerk besteht aus "Knoten" und "Verbindungen" zwischen den "Knoten". In einem sozialen Netzwerk stellen die Knoten Akteur*innen dar und die Verbindungen zwischen diesen soziale Beziehungen. Unter Akteur*innen werden etwa Individuen, Organisationen, Staaten verstanden. Mittels Sozialer Netzwerkanalyse können also Beziehungen zwischen verschiedenen Akteur*innen untersucht werden.

Oral History

Die "Oral History" weist einen besonderen Konnex zur zeithistorischen Forschung auf, da sie "auf die Untersuchung mündlicher Überlieferung historischer Inhalte gerichtet ist" und "bevorzugt mit Befragungen und Interviews arbeitet", wie Stefan Jordan ausführt.

  • Gunilla Budde/Dagmar Freist, Verfahren, Methoden, Praktiken, in: Gunilla Budde/Dagmar Freist/Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichte. Studium - Wissenschaft - Beruf (Akademie Studienbücher. Geschichte, Berlin 2008), S.158–177, zur Oral History S.168-170.
  • Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft, 4., aktualisierte Auflage 2018 (Orientierung Geschichte, 2009), S.162-164 sowie die Literaturangaben auf S.165. Online-Zugang zur 5. aktual. Auflage: https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838557601 ↗ [über u:access ↗].
  • Alexander von Plato, Oral History, in: Stefan Jordan (Hg.), Lexikon Geschichtswissenschaft. Hundert Grundbegriffe (Stuttgart 2002), S.231–234.

Methoden digital anwenden

Auch in den Geisteswissenschaften werden Methoden digital angewandt. Dies geschieht häufig unter dem Schlagwort "Digital Humanities", wobei im Rahmen der "Digital Humanities" auch neue Methoden entstehen, wie etwa das sogenannte Topic Modelling. Einige der oben genannten Methoden können mit digitalen Mitteln angewandt werden und auch für viele Ansätze spielen digitale Methoden vermehrt eine Rolle, beispielsweise für die Historische Semantik. Eine gute Adresse für Historiker*innen, die mit digitalen Methoden arbeiten möchten, ist die Website "Programming Historian" ↗. Eine weitere Anlaufstelle in Wien ist auch das "Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage - ACDH-CH" ↗, das an der ÖAW angesiedelt ist. Für diejenigen, die sich für Digital Humanities interessieren, könnten neben speziellen Lehrveranstaltungen zum Thema auch verschiedene Kurse des ZID ↗ an der Uni Wien interessant sein. Weiters könnte das - derzeit pausierende - "Journal of Digital Humanities" ↗ hilfreich sein.

Literatur

  • Gunilla Budde/Dagmar Freist, Verfahren, Methoden, Praktiken, in: Gunilla Budde/Dagmar Freist/Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichte. Studium - Wissenschaft - Beruf (Akademie Studienbücher. Geschichte, Berlin 2008), S.158–177, S.162 zu quantitativen Methoden und Anzahl/Größe/Menge/zahlenmäßiger Anteil einer Sache.
  • Werner Früh, Inhaltsanalyse. Theorie und Praxis, 9., überarbeitete Auflage, (Konstanz und München 2017), S.9, 14-15, 29 zu generellen Infos zur Inhaltsanalyse; S.29 zu "eine empirische Methode [...] Merkmale von Mitteilungen". Online-Zugang: https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838547350 ↗ [über u:access ↗].
  • Marian Füssel/Tim Neu, Diskursforschung in der Geschichtswissenschaft, in: Johannes Angermüller (Hg.), Diskursforschung: ein interdisziplinäres Handbuch, (Theorien, Methodologien und Kontroversen 1, Bielefeld 2014), S.145–161, S.152 zur Anwendung unterschiedlicher diskursanalytische Ansätze in der Forschung.
  • Jan Arendt Fuhse, Soziale Netzwerke. Konzepte und Forschungsmethoden, 2., überarbeitete Auflage (Konstanz und München 2018), S.12-14 generell zu Infos zu Sozialer Netzwerkanalyse, zur Untersuchung von Beziehungen zwischen verschiedenen Akteur*innen mittels Sozialer Netzwerkanalyse; S.13 bzw. 12-14 zu "Knoten" und "Verbindungen", "Knoten" als Akteur*innen und "Verbindungen" als soziale Beziehungen, Akteur*innen als Individuen/Organisationen/Staaten. Online-Zugang: https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838549811 ↗ [über u:access ↗].
  • Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft, 4., aktualisierte Auflage 2018 (Orientierung Geschichte), 2009, S.162 zum Konnex der Oral History zur Zeitgeschichte, zu "auf die Untersuchung [...] Inhalte gerichtet ist", zu "bevorzugt mit Befragungen und Interviews arbeitet". Online-Zugang zur 5. aktual. Auflage: https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838557601 ↗ [über u:access ↗].
  • Hartmut Kaelble, Vergleich, historischer, in: Stefan Jordan (Hg.), Lexikon Geschichtswissenschaft. Hundert Grundbegriffe (Stuttgart 2002), S.303–306, S.304 zur Anwendbarkeit des Historischen  Vergleichs auf verschiedenste Themen.
  • Hartmut Kaelble, Historischer Vergleich, Version: 1.0, in: docupedia.de, dort datiert 14.08.2012, URL: < http://docupedia.de/zg/kaelble_historischer_vergleich_v1_de_2012 > (abgerufen 29. 11. 2021), zu "die systematische Gegenüberstellung [...] mehreren historischen Einheiten".
  • Kathrin Kollmeier, Begriffsgeschichte und Historische Semantik, Version: 2.0, in: docupedia.de, dort datiert 29.10.2012, URL: < https://docupedia.de/zg/Begriffsgeschichte_und_Historische_Semantik_Version_2.0_Kathrin_Kollmeier > (abgerufen 10.12.2021), generell zu Infos zu Begriffsgeschichte/Historischer Semantik, zu "den Bedeutungsgehalt und -wandel [...] sowie kultureller Codes", zu Bezug auf Begriffsgeschichte und deren Erweiterung, zu "Analyse der Historizität von Begriffen".
  • Achim Landwehr, Historische Diskursanalyse, 2., aktualisierte Auflage 2018 (Historische Einführungen 4, Frankfurt am Main 2018), S.15, bzw. 15, 16 zur Uneinheitlichkeit des Diskursbegriffs; S.15 zu "immer auf Untersuchungen des Sprach- und Zeichengebrauchs"; S.16 zu "Ziel, formale oder inhaltliche Strukturierungen aufzudecken".
  • Claire Lemercier/Claire Zalc, Quantitative Methods in the Humanities. An Introduction (2019), S.2 zum Potential quantitativer Methoden in Geschichtswissenschaft für verschiedene Themen und Aspekte - nicht nur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte oder Demographie.
  • o.A., Qualität, die, in: duden.de, URL: < https://www.duden.de/rechtschreibung/Qualitaet > (abgerufen 10. 12. 2021), zur Ausführung, qualitative Methoden zielen auf die Eigenschaften einer Sache.
  • o.A., qualitativ, in: duden.de, URL: < https://www.duden.de/rechtschreibung/qualitativ > (abgerufen 10. 12. 2021), zur Ausführung, qualitative Methoden zielen auf die Eigenschaften einer Sache.
  • o.A., quantitativ, in: duden.de URL: < https://www.duden.de/rechtschreibung/quantitativ > (abgerufen 10. 12. 2021), zu quantitativen Methoden und Anzahl/Größe/Menge/zahlenmäßiger Anteil einer Sache.
  • Gerhard Paul, Von der Historischen Bildkunde zur Visual History. Eine Einführung, in: Gerhard Paul (Hg.), Visual History. Ein Studienbuch (Göttingen 2006), S.7–36, S.18, 25 zu Abbildung und Prägung von Ereignissen wie Wahrnehmungen durch visuelle Quellen, zu Begriff/Forschungskonzept "Visual History".
  • Gerhard Paul, Visual History, Version: 3.0, in: docupedia.de, dort datiert 13.03.2014, URL: < http://docupedia.de/zg/paul_visual_history_v3_de_2014 > (abgerufen 28. 4. 2020), zu Gerhard Paul als Mitbegründer der "Visual History".
  • Volker Schneider, Netzwerke und Relationalismus, in: Markus Gamper/Linda Reschke/Marten Düring (Hg.), Knoten und Kanten III. Soziale Netzwerkanalyse in Geschichts- und Politikforschung (Bielefeld 2015), S.53–79, S.53 zur Untersuchung von Beziehungen zwischen verschiedenen Akteur*innen mittels Sozialer Netzwerkanalyse.
  • Thomas Sokoll/Rolf Gehrmann, Historische Demographie und quantitative Methoden, in: Michael Maurer (Hg.), Aufriß der Historischen Wissenschaften. Band 7: Neue Themen und Methoden der Geschichtswissenschaft (Aufriß der Historischen Wissenschaften 7, Stuttgart 2003), S.152–229, S.152 zum Potential quantitativer Methoden in Geschichtswissenschaft für verschiedene Themen und Aspekte - nicht nur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte oder Demographie; S.152-154 zu Statistik und Historischer Demographie als quantitative Methoden; S.153 zu Zahlen-/Datenmateriel, das in historischer Forschung nicht immer vorliegen muss und zum diesbezüglichen Beispiel der Historischen Demographie vom 16. bis ins 18. Jahrhundert.
  • Willibald Steinmetz, Diskurs, in: Stefan Jordan (Hg.), Lexikon Geschichtswissenschaft. Hundert Grundbegriffe (Stuttgart 2002), S.56–61, S.56 zu "[a]llgemein [...] eine Abfolge [...] gewissen Regeln folgen."
  • Dietrich Urs, Quantitative Methoden, in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), dort datiert 08.06.2012, URL: < https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028703/2012-06-08/ > (abgerufen 20. 12. 2021), zu Statistik und Historischer Demographie als quantitative Methoden.